Diese Antwort ist leider nicht korrekt.

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Die korrekte Antwort lautet:

Sofortige Indikation zur Not-Sectio, unabhängig vom Eingang präoperativer Laborwerte oder zusätzlicher Diagnostik, da es sich um ein präterminales Muster handelt.

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Ein präterminales CTG mit Baseline-Tachykardie, stark reduzierter Variabilität (<5 bpm) und repetitiven späten Dezelerationen ist Ausdruck einer schweren, meist fortgeschrittenen Hypoxämie und drohenden Azidose. In dieser Konstellation gilt: jede Minute zählt. Intrauterine Massnahmen wie Lagerungswechsel, Sauerstoffgabe oder Tokolyse können bei suspekten, aber nicht bei präterminalen Mustern sinnvoll sein. Eine fetale Blutgasanalyse dient der Abklärung, wenn das CTG suspekt oder unklar ist; bei präterminalem Muster ist sie kontraindiziert, da sie wertvolle Zeit verliert und den Entscheid nicht mehr verändert. Auf Laborresultate zu warten ist in diesem Szenario medizinisch nicht vertretbar, da die Dringlichkeit des fetalen Zustandes die sofortige Entbindung erfordert. Der einzig richtige Weg ist daher die umgehende Not-Sectio, auch wenn die präoperative Diagnostik noch nicht vollständig vorliegt. Dies entspricht dem Prinzip: Bei präterminalem Muster gibt es keine Reservezeit für zusätzliche Massnahmen, die Entbindung muss sofort erfolgen.

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